Spiritualität · 23. November 2023
In christlichen Messen wie in Seminaren, Workshops und Kursen – psychologischer wie spiritueller Art – sind gewöhnlich mehr Frauen als Männer anzutreffen.
Andererseits wird die Kirche genauso wie die Guru-Szene seit jeher von Männern dominiert. Warum ist das so?
Spiritualität · 14. Januar 2023
Der Mensch bewegt sich im Spannungsfeld zwischen außen und innen, männlich und weiblich, oben und unten. Das kann zu einer in sich gespaltenen Psyche führen. Der Archetypus des Göttlichen Kindes führt zur Vereinigung dieser äußersten Gegensätze.
Spiritualität · 17. Juli 2021
„Da streiten sich die Leut‘ herum…“ heißt es bei Johann Nestroy, dasselbe könnte man über die Esoterikszene sagen. Jede/r weiß es besser und will die anderen überzeugen. . Das kommt einerseits vom Elitedenken – sich besser fühlen als die anderen, andererseits davon, dass es nur um intellektuelle Theorien geht und nicht um Erfahrung, was das einzige Kriterium auf dem Weg ist. Wegbeschreibungen sind wichtig als Orientierung, das einzig und wirklich Wichtige ist aber das Gehen.
Spiritualität · 11. Juli 2021
Wie viele „Gurus“ verdienen ihr Geld mit dem „Hier und Jetzt“?! Und wie viele Epigonen wollen nur im Jetzt leben, und alles Vergangene und Zukünftige ausschalten. Denn Vergangenheit ist bloß Erinnerung und Zukunft ist bloß Erwartung… Das Ergebnis ist ein abstraktes Ich, das sich seiner Biografie krampfhaft verschließt und jede Lebendigkeit verloren hat.
Spiritualität · 26. Juni 2021
Ich habe mich in meinem Leben mit Philosophie, Tiefenpsychologie, Quantenphysik und östlichen Kulturen (Yoga, tibetischer Buddhismus, Sufismus,...) beschäftigt. Da bei Diskussionen vor allem über Spiritualität immer offen bleibt, was bloße Theorie und was tatsächlich Erfahrung ist - worauf es eigentlich ankommt - möchte ich es wagen, hier Ausschnitte aus meiner Erfahrungswelt zu berichten. Wobei aber betont werden soll, dass jede/r seinen/ihren eigenen Weg finden und gehen muss.
Spiritualität · 11. November 2020
Das „Hier und Jetzt“ wird heute derart inflationär verwendet, dass es bereits nichtssagend geworden ist. Denn das verführt dazu, es als selbstverständlich zu sehen, und das verführt dazu, gar nicht mehr nach der Bedeutung zu suchen.
Spiritualität · 05. November 2020
Der Fluss als Symbol des Lebens. Man kann ihn nicht festhalten, nicht definieren, nicht feststellen. Er ist nicht das Flussbett, nicht das Wasser, sondern das Fließen.