Weltbilder · 23. Mai 2024
Mit der Quantentheorie und der Analytischen Psychologie von C. G. Jung ist ein neues Weltbild notwendig geworden. Unter anderem betrifft das einen anderen Umgang mit Gegensätzen.
Praxis · 21. Dezember 2023
Wer braucht den anderen mehr?
Antwort Frau: Die Frau braucht den Mann mehr, der Mann ist sich viel mehr selbst genug.
Antwort Mann: Der Mann braucht die Frau mehr, er ist viel mehr abhängig vom ganz anderen - auch wenn er sich das nicht selbst eingestehen kann.
Was ist "richtig"?
Spiritualität · 23. November 2023
In christlichen Messen wie in Seminaren, Workshops und Kursen – psychologischer wie spiritueller Art – sind gewöhnlich mehr Frauen als Männer anzutreffen.
Andererseits wird die Kirche genauso wie die Guru-Szene seit jeher von Männern dominiert. Warum ist das so?
Praxis · 04. November 2023
Was ist Liebe?
Wer sich fragt, was Liebe ist, der fragt eigentlich „Was ist Liebe für mich?“ oder „Was ist diese Liebe, die ich in mir trage?“
Weltbilder · 20. September 2023
Es ist eine der spannendsten Zeiten der Wissenschaftsgeschichte. In der ersten Hälfte des 20. Jhdts. entwickelten sich unabhängig voneinander Quantentheorie und Tiefenpsychologie. Das bedeutete auf beiden Seiten ein Vordringen in eine völlig neue Welt, die des unanschaulichen Mikrokosmos (Physik) und die der unbewussten Innenwelt (Psychologie). Beides eine Grenzüberschreitung, und in beiden Disziplinen wurde das mechanistische Weltbild und die seit Aristoteles geltende Logik überschritten.
Eine einfache Frage, die fast unmöglich zu beantworten ist. Zumindest wenn man von der (vor allem psychischen) Komplexität des Menschen ausgeht. Und davon, dass der Mensch nicht ist, sondern wird.
Wir leben noch im Patriarchat, aber auch schon in einer beginnenden Übergangszeit. Das Patriarchat ist aber nicht bloß eine Sache der Männer, sondern auch die Frauen arbeiten noch an dessen Aufrechterhaltung. Die Überwindung wäre eine Beziehung auf Augenhöhe, dazu müssten Männer wie Frauen ihre Projektionen und deren Folgen überdenken.
Narzissmus und Patriarchat gehören zusammen. In beiden geht es um Macht statt Liebe. Narzisstische Männer verwechseln diese Macht mit Liebe - und sie bringen ihre Partnerinnen dazu, diese Macht ebenfalls als Liebe zu erleben.
Viele kritisieren, dass Narzissmus ein Modewort geworden ist. Wir leben aber auch in einem narzisstischen Zeitalter, nur gibt es da ein Spektrum von völlig normal bis extrem krankhaft. Im Extremfall kann ein Narzisst gar nicht lieben, er weiß gar nicht, was das ist, es geht ihm nur um sich selbst und um Macht über andere.
In Beziehungen wird immer auch projiziert. Projektion ist durchaus positiv und sogar notwendig. Ohne Projektion keine Beziehung. Es kommunizieren zwei Personen mehr oder weniger bewusst, und es kommuniziert auch deren Unbewusstes, Das Unbewusste ist gegengeschlechtlich und daraus entsteht das innere Bild des Partners (Animus), der Partnerin (Anima). Daher kann man am anderen sich selbst kennenlernen. Entscheidend ist, dass Projektion und Realität nicht zu sehr voneinander abweichen.